In Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation CyArk hat Google soeben sein neuestes Projekt für den Erhalt kulturellen Wissens vorgestellt: Ein digitales 3D-Archiv in der Google Arts & Culture-App, über das Du berühmte Wahrzeichen bewundern kannst. Auch eine deutsche Kulturstätte ist dabei.
Das umfangreiche Archiv namens „Open Heritage“ zeigt zahlreiche bekannte Bauwerke aus aller Welt, darunter auch einsturzgefährdete Bauten wie der buddhistische Ananda Ok Kyaung-Tempel in Bangar (Myanmar). Das historische Bauwerk ist seit einem Erdbeben 2016 für Besucher gesperrt; seine fantastischen Wandmalereien kannst Du dank CyArk und Google jetzt aber dennoch bestaunen.
Auch das Brandenburger Tor dabei
Weitere 3D-Aufnahmen zeigen die Maya-Ruinenstätte Chichén Itzá, die Waitangi Treaty Grounds in Neuseeland sowie das antike Korinth in Griechenland. Mit dem Brandenburger Tor hat es außerdem ein deutsches Wahrzeichen in die bemerkenswerte Sammlung geschafft. Über Laserscanner wurden die Bauwerke von CyArk präzise vermessen, sodass Farben und Oberflächentexturen bis ins kleinste Detail zu bewundern sind. Einen Überblick über die insgesamt 25 Kulturstätten, die Teil des „Open Heritage“-Projekts sind, findest Du auf der Website von Google Arts & Culture.
Video: YouTube / Google Arts & Culture
3D-Touren via Smartphone, Computer oder Daydream
Möchtest Du selbst den Rundgang starten, brauchst Du lediglich ein Smartphone samt Google Arts & Culture-App, einen Computer oder Virtual Reality-Viewer wie die Daydream-Plattform von Google. Der Datensatz zu den Aufnahmen kann außerdem heruntergeladen werden: Dazu musst Du über die Google Arts & Culture-Website jedoch zunächst ein Formular ausfüllen, das genau beschreibt, wozu die Daten verwendet werden sollen – zum Beispiel Bildung oder Forschung.
Hast Du die Bauwerke schon über Google Arts & Culture erkundet? Wir freuen uns auf Deine Rückmeldung.
Titelbild: Eigenkreation: Google LLC / Pixabay / niekverlaan / 41330
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